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Isolde Brandner wuchs auf einem niederbayrischen Einödhof als jügste Schwester, unter dem harten Regime von 4 älteren Brüdern auf. 

Geprägt und leicht traumatisiert von dem  Bier-und Lederhosenlastigen Umfeld, flüchtete sie im zarten Alter von 16, und verdiente sich von nun an als Schlagzeugerin ihren Lebensunterhalt. 

 

Stilistisch spielte sie alles was nichts mit Polka oder Walzer zu tun hatte. Gerne auch mal laut…. oder Jazz…. oder Indisch.....eigentlich alles, was fast niemand hören wollte.

 

Das fand sie viele Jahre prima. Sie kam auf der ganzem Welt herum, und lebte in so tolle Orten wie New York oder Chennai. 

Fast wäre sie in Indien hängen geblieben, aber das ist eine andere Geschichte für ein ander Mal.

 

Irgendwann zog es sie aber wieder in die Heimat. Sie beschloss sich Ihren Kindheitstraumata zu stellen, und gründete eine Band mit Ihren Brüdern. 

 

Wo sie singt.

Auf Bayrisch. 

In Lederhosen. 

(Aber musikalisch immer noch alles, ausser Polka und Walzer)

 

Weil sie aber auch hin und wieder was ohne ihre Brüder machen möchte, hat sie inzwischen auch ein Soloprogramm. Und weil Schlagzeug alleine auf Dauer etwas anstrengend ist, spielt sie halt Klavier.

UI: FRAU BRANDNER, IST DAS  JETZT EIN KONZERT ODER KABARETT ?

 

IB: Mei I mach hoid gern a Musi und I red hoid aa gern. Manche gfoids und Andan ned. De sogn dann, I soi ned imma so an Schmarrn redn und liaba spuin. Is mir aba wurscht. Ma kos eh ned alle rechtmacha. Und muas ma des denn imma glei in a Schublodn neistopfa zefix !?!

 

(Auszug aus einem, aus unverständlichen Gründen nie veröffentlichten Interview)

 

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